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Redakteurinnen der Echo-Zeitungen publizieren Frauen-Magazin

Redakteurinnen der Echo-Zeitungen publizieren Frauen-Magazin

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13379

Eine Neuheit in der Geschichte der ECHO-Zeitungen: Am 1. Juni erscheint ein Magazin mit Themen rund um die Frau, für das sich auch männliche Leser interessieren dürfen

Darmstadt, 30.05.11 - Die ECHO-Zeitungen des Medienhauses Südhessen (Darmstadt) kommen einem großen Wunsch ihrer Leserinnen nach: eine größere Vielfalt an Themen, die Frauen interessieren. Den Zeitungen liegt am 1. Juni ein 32 Seiten starkes Frauen-Magazin im Tabloid-Format bei: von Frauen gemacht, aber nicht nur für Frauen gedacht. Schwerpunkt der Sonderleistung der Redaktion ist dabei die Vielfalt der Lebensentwürfe des weiblichen Geschlechts.

Frauen stellen nicht nur mehr als die Hälfte der Bevölkerung, sie entscheiden häufig – ob für sich allein oder in den Familien –  über die Verwendung des Haushaltsgeldes für Konsumausgaben. Und die Zeitung gehört nun ohne Zweifel in diese Kategorie.
Zeitungsredaktionen sind deshalb gut beraten, ein Blatt zu machen, in dem sich Frauen in ihren unterschiedlichsten Lebensentwürfen wiederfinden. „Richtig einzuordnen, was eine Leserin interessiert und wie sie ein Thema lesenswert angepackt wissen möchte, gelingt selbst erfahrenen Ehemännern unter den Redakteuren nicht immer treffsicher. Es hilft beim Zeitungsmachen deshalb, wenn Frauen ihren festen Platz im Redaktionsteam haben“, sagt ECHO-Chefredakteur Jörg Riebartsch.

Etabliert hat sich eine Frauenrunde in der Redaktion, die regelmäßig die Zeitung analysiert, Veranstaltungen für interessierte Leserinnen (und Leser) organisiert  oder auf Bitten männlicher Redakteure Themenvorschläge erarbeitet. Auch die Idee einer Beilage für Frauen wurde in dieser Runde geboren.

Gemeinsam mit Medienberaterinnen, Mediengestalterinnen und Grafikerinnen aus dem Medienhaus realisierte der weibliche Teil der ECHO-Redaktion die Frauenbeilage. In dem anspruchsvollen Magazin geht es um Frauen, die sich bewusst für ihre Kinder oder ihre Karriere oder für beides entschieden haben. Und um Frauen, die sich um das kümmern, worum Frauen sonst  angeblich gern einen Bogen machen: Finanzen und Altersvorsorge. Um Frauen, die Musik machen – ein Business, das bis heute männlich dominiert ist. Aber auch um eine Frau, die einen ganz außergewöhnlichen Beruf hat: Fußball-Nationalspielerin Ariane Hingst. Natürlich ist das nur ein Ausschnitt der Themen.

Männer kommen übrigens auch zu Wort.  Einer hat sich zähneknirschend darauf eingelassen, männliche Klischees zu erklären, obwohl er ihnen selbst keineswegs entspricht. Und dass Frauen vieles anders sehen als Männer, erläutert ein selbsternannter Frauenversteher. Chefredakteur Riebartsch ist stolz auf die kreative Leistung seiner Redaktionsfrauen. „Da kann Mann sich eine Scheibe abschneiden.“


Über die ECHO-Zeitungen des Medienhauses Südhessen
Die ECHO-Zeitungen werden von der Echo Zeitungen GmbH des Medienhauses Südhessen mit Sitz in Darmstadt herausgegeben. Das Verbreitungsgebiet umfasst Südhessen. Die verkaufte Auflage der ECHO-Zeitungen der Wirtschaftsraumkombination Südhessen  liegt bei knapp 100.000 Exemplaren.
Zu den Echo-Zeitungen gehören auch das Rüsselsheimer Echo (seit 1956), das Groß-Gerauer Echo (1977, vormals Heimat-Zeitung für den Kreis Groß-Gerau), das Odenwälder Echo (seit 1986, ehemalige Odenwälder Heimatzeitung), das Starkenburger Echo (seit 1985, ehemals Südhessische Post) und das Ried Echo (seit 2004).


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Autor

Michael Spinner-Just's picture

Michael Spinner-Just

Datum

2011-05-30 14:57